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Aktuelles

14.08.2019

Baugenehmigungen konstant auf hohem Niveau. Harburg liegt erneut über dem Plan.

Die Harburger Zahl des Tages lautet 1.104. Das ist die Zahl der Baugenehmigungen, die der Bezirk Harburg im vergangenen Jahr erteilt hat. Während andere Bezirke ihre Ziele nicht erreichen konnten, ist Harburg wieder ganz vorne dabei.

“Damit liegt der Bezirk deutlich über den im ‘Vertrag für Hamburg’ vereinbarten 800”, freut sich der SPD-Fraktionsvorsitzende und bisheriger Vorsitzende im Stadtplanungsausschuss, Frank Richter. “Wir brauchen guten und auch für Normalverdiener bezahlbaren Wohnraum im Bezirk. Daher ist die Schaffung von Wohnungen ein wichtiges Ziel. Zwar bedeutet die Erteilung einer Baugenehmigung noch nicht, dass auch die Wohnung direkt zur Verfügung steht, doch unsere Erfahrungen zeigen, dass mit einem Versatz von einem bis zwei Jahren in der Regel die Wohnungen bezugsfertig sind. Da Harburg schon seit Jahren hier vorbildlich arbeitet, stimmen auch die Zahlen der Fertigstellungen inzwischen”.

Dass die Zahl der fertiggestellten Wohnungen Schritt hält, belegen die Zahlen des Statistikamt Nord. Wurden 2013 nur 473 Wohnungen im Bezirk fertiggestellt, waren es 2017 mit 993 Fertigstellungen mehr als das Doppelte.

Richter findet aber auch, dass es wichtig ist, hier einen guten Mix bei guter Wohn- und Lebensqualität zu gewährleisten: “Neben dem klassischen Eigenheimbau, der zumeist in den neuen Baugebieten wie Fischbeker Heidbrook oder Vogelkamp Neugraben stattfindet, benötigen wir auch familienfreundlichen Geschosswohnungsbau mit einem spürbaren Anteil an gefördertem Wohnungsbau oder anderen günstigen Bauformen. Hier haben wir ein besonderes Augenmerk. Wir wollen lebenswerte Quartiere für alle Generationen und alle gesellschaftlichen Schichten. Das bedeutet auch, dass wir die Infrastruktur immer mitdenken müssen. Von Spielplatz und Grünflächen über Kita und Schule bis zur medizinischen und sozialen Versorgung, von lokalen Einkaufsmöglichkeiten bis zur Anbindung an öffentlichen Verkehr und Individualverkehr, muss hier immer ein Gesamtpaket geschnürt werden. Stadtplanung ist halt mehr als ‘nur’ Wohnungsbau.”