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Aktuelles

Sitzungssaal im Sozialen Dienstleistungszentrum Harburg

15.04.2020

Bezirksamt Harburg ist gut aufgestellt für die aktuelle Situation

HARBURG - Im Hauptausschuss der Bezirksversammlung Harburg am Dienstag, den 14. April 2020 haben Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen und ihr Stellvertreter Dierk Trispel den anwesenden Mitgliedern des Ausschusses einen ausführlichen Bericht über die aktuelle Aufstellung des Bezirksamtes und insbesondere des Gesundheitsamts gegeben. Im Bezirksamt sind derzeit etwa 70% der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit mobilen Geräten ausgestattet und arbeiten überwiegend im Home Office. Das Gesundheitsamt wird derzeit personell erheblich verstärkt und so strukturiert, dass einzelne Teams unabhängig voneinander arbeiten und das Gesundheitsamt arbeitsfähig bleibt, auch wenn einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erkranken sollten. Zudem hat das Gesundheitsamt durch die Ärzte des schulmedizinischen Dienstes sowie des arbeitsmedizinischen Dienstes und durch abgeordnete Ärzte des medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) eine gute personelle Ausstattung mit ärztlichem Personal, so dass die Arbeit des Gesundheitsamtes jederzeit gewährleistet ist.

Geleitet wird das Amt während der urlaubsbedingten Abwesenheit des Amtsleiters Dr. Wegner durch dessen Stellvertreterin Frau Dr. Unger, einer erfahrenen Ärztin, die während dieser Zeit auch in Vollzeit tätig ist.

Dazu sagt der Vorsitzende der SPD-Bezirksfraktion Frank Richter: ”Ich habe großes Vertrauen, dass sowohl die Arbeit vor Ort als auch Harburgs Beitrag zum sogenannten Fast Track, in dem u.a. Bedienstete von Polizei und Feuerwehr sowie Ärzte und Pflegepersonal vorrangig getestet werden, gesichert sind. Und ich habe überhaupt keine Zweifel, dass das Amt von Frau Dr. Unger während der Abwesenheit von Dr. Wegner gut geleitet werden wird. Es wäre auch unvernünftig in Zeiten von Corona, wenn einzelne Personen nicht ersetzt werden könnten. Es muss jederzeit für den Fall der Erkrankung von Leitungspersonal ein Ersatz zur Verfügung stehen. Wie wir sehen, klappt das beim Harburger Gesundheitsamt gut. Ich bin sehr verärgert darüber, wie hier aus einem normalen Vorgang ein vermeintlicher Skandal konstruiert werden sollte. Wir befinden uns erst am Anfang der Corona-Krise, deren Höhepunkt für Juni bis August vorausgesagt wird. Bei dieser Sachlage ist es nur vernünftig, Leitungspersonal umschichtig auch Urlaub nehmen zu lassen, um die Ruhezeit zu nutzen wieder zu Kräften zu kommen. Für fatal halte ich, dass bei der Bevölkerung mit so einem alarmistischen Unfug der Eindruck entstehen könnte, das Gesundheitsamt würde seine Arbeit nicht machen können. Dabei ist das Gesundheitsamt Harburg hervorragend aufgestellt Es kann und muss eine Abwesenheit des Amtsleiters verkraften können, ohne dass dadurch die Arbeit dadurch beeinträchtigt wird.”

Die Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Integration, Gesundheit und Inklusion, Claudia Loss, bedankte sich während der Sitzung bei der Bezirksamtsleiterin und ihrem Team für das herausragende Krisenmanagement in der Corona Krise und ließ keinen Zweifel am Vertrauen das selbige den Bezirk durch diese Zeit mit Kompetenz und Weitblick führen wird.