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Bürgermeiter Peter Tschentscher neben dem Harburger SPD Spitzenkandidaten Frank Richter und einigen der SPD Kandidatinnen und Kandidaten für die Bezirksversammlungswahl 2019.

Bürgermeiter Peter Tschentscher neben dem Harburger SPD Spitzenkandidaten Frank Richter und einigen der SPD Kandidatinnen und Kandidaten für die Bezirksversammlungswahl 2019.

16.05.2019

Gemeinsam für Harburg: Bürgermeister Peter Tschentscher und Spitzenkandidat Frank Richter

Harburg gehört zu den Hamburger Bezirken, deren Einwohnerzahl in den letzten Jahren am stärksten gewachsen ist. Alles deutet daraufhin, dass dieser Trend anhalten wird. Wer die Pläne und Ideen der Sozialdemokraten für ein neues, größeres und noch lebenswerteres Harburg kennenlernen wollte, der hatte dazu am Dienstag, dem 14. Mai, bei einer Veranstaltung im Feuervogel der Harburger SPD Gelegenheit.

Bürgermeister Peter Tschentscher und der Spitzenkandidat der SPD für die Bezirksversammlung Harburg, Frank Richter, erläuterten in kurzen Statements sowie im Gespräch mit den Gästen, was ihnen in Bezug auf den Bezirk besonders wichtig ist. Zusammenfassen ließe sich das in drei Worten: Verkehr, Wohnen, Schulen. Frank Richter versicherte, dass der Wohnungsbau weiterhin hohe Priorität haben werde. Dabei, so betonte er, werden die Sozialdemokraten sicherstellen, dass Wohnraum bezahlbar bleibe und weiterhin ein Drittel der Neubauten Sozialwohnungen sein werden.

In welchem Maße die Bevölkerung wachsen wird, lässt sich eindrucksvoll an den zu erwarteten Schülerzahlen ablesen: Bis 2030, so Richter in seinen kurzen Ausführungen, werden rund 40 Prozent mehr Kinder und Jugendliche in Harburg leben. Deshalb sollen im Bezirk drei neue Grundschulen – zwei im Kerngebiet, eine in Süderelbe – und eine weiterführende Schule gebaut werden. Außerdem würden die bestehenden Schulen erweitert. „Man könnte auch auf diese Neubauten verzichten und alles so lassen wie es ist. Dann müssten wir jedoch größere Klassen in Kauf nehmen“, erläutert Richter. „Das hieße allerdings, die Qualität des Unterrichts an Harburger zu verschlechtern. So etwas ist mit uns Sozialdemokraten nicht zu machen.“

Bürgermeister Peter Tschentscher ging in seinem Eingangsbeitrag vor allem auf die S-Bahn-Verbindung ein. Der Senat wisse um die Bedeutung der S3 als einziger ÖPNV-Verbindung zwischen Harburg und Hamburg Hbf und um die erheblichen Unannehmlichkeiten die jede Störung auf der Strecke zur Folge habe. Die Stadt sei im intensiven Gespräch mit Verkehrsminister Scheuer, um die umfangreichen Modernisierungen der Strecke voranzutreiben. Diese seien dringend nötig, um die Taktung der S-Bahn endlich spürbar erhöhen zu können. Dazu der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher, der die Veranstaltung als Moderator leitete: „Ich weiß, dass dies für den Bürgermeister hohe Priorität hat und bin daher zuversichtlich, dass sich da demnächst etwas tun wird.“ Zweifellos eine gute Nachricht für alle Harburgerinnen und Harburger.

Am Sonntag, dem 26. Mai, sind die Hamburgerinnen und Hamburger aufgerufen, nicht nur das Europäische Parlament neu zu wählen, sondern auch die die sieben Bezirksversammlungen der Stadt.

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