arrow-left arrow-right nav-arrow Login close contrast download easy-language Facebook Instagram Telegram logo-spe-klein Mail Menue Minus Plus print Search Sound target-blank X YouTube
Inhaltsbereich

Aktuelles

27.06.2022

Harburger SPD wählt neue Parteispitze

Alle zwei Jahre wählt Harburgs SPD einen neuen Vorstand. Mit etwas pandemiebedingter Verzögerung war es am vergangenen Samstag soweit: Im Gasthof Jägerhof tagte die Kreisdelegiertenversammlung der SPD Harburg.

Rund siebzig Delegierte aus allen Teilen Harburgs waren zusammengekommen – und entschieden sich für einen Umbruch. Die Delegierten hat die Wahl zwischen der bisherigen Vorsitzenden Ronja Schmager und Okşan Karakuş. Mit einer klaren Mehrheit setzte sich die Volljuristin Karakuş, die für den Hamburger Datenschutzbeauftragten arbeitet und Vorsitzende des SPD-Disktrikts Harburg Mitte ist, durch. „Ich bedanke mich sehr bei Ronja für ihre engagierte Arbeit in den vergangenen zwei Jahren“, so die neue Parteichefin kurz nach der Wahl und fügte hinzu „Es ist aber Zeit für einen Wandel.“.

Veränderungen zeigten sich auch bei der Wahl der weiteren Vorstandsmitglieder. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Delegierten Benizar Gündogdu, Arne Thomsen und Frank Wiesner. Erstmals wurden damit zwei der der Stellvertreterplätze dezidiert mit Vertreter:innen von Arbeitsgemeinschaften der SPD besetzt mit Günddogdu für die Jusos und Thomsen für die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA)

Beisitzer wurden Nicole Hartmann, Bärbel Bartels, Hakan Can, Sven Hey, Katharina Müller, Barbara Weiß, Hadi Shabaan, Mehmet Kizil, Ella Roor, Arend Wiese und Axel Rudolph.

Karakuş ist mit der Zusammensetzung des neu gewählten Vorstands sehr zufrieden, denn sie spiegelt auch die Harburger Bevölkerung wider und bringt viele neue Ideen mit: „Veränderung in der SPD heißt für mich vor allem, Raum zu geben für alle Mitglieder unserer Partei.“ erklärt Okşan Karakuş ihr Programm für die kommenden zwei Jahre. „Wir sind alle einmal in die SPD eingetreten, um politisch zu gestalten und die SPD ist ausdrücklich eine Partei, die das ermöglicht und braucht. Wir wollen Impulse durch die Mitglieder erarbeitete Themen viel stärker aufnehmen, die Diskussion und auch mal die Konfrontation wagen“, so die neue Kreisvorsitzende. Sie macht damit Ernst: Unter der Mailadresse harburg@spd-hamburg.de sammelt Karakuş bereits jetzt thematische Vorschläge und zeigte sich verblüfft: „Neben ganz vielen Glückwunsch-Nachrichten habe ich schon jetzt, gerade mal zwei Tage nach der Wahl, viele E-Mails mit Ideen, Impulsen und Themen für die konkrete politische Arbeit und unseren ‚Ideenspeicher‘ bekommen. Die Harburger SPD wird zum ThinkTank!“