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Unser Wahlprogramm
Harburg macht sich.
Liebe Harburgerinnen und Harburger,
mit seiner Lage südlich der Elbe hat Harburg noch immer einen eigenständigen Charakter und eine besondere emotionale Bedeutung für die Harburgerinnen und Harburger. Harburg ist ein Bezirk der Vielfalt und des raschen Wandels. Hier leben und arbeiten Menschen unterschiedlichen Alters, aus verschiedenen Kulturen und mit unterschiedlichen Bedürfnissen.
Harburg hat sich in den vergangenen Jahren – trotz der Corona-Pandemie – in vielerlei Hinsicht positiv entwickelt.
Am sichtbarsten wird dies in der Innenstadt bei der Aufwertung des Sand und des Herbert- und Greta-Wehner-Platzes, die ein deutlich attraktiveres Gesicht mit erhöhter Aufenthaltsqualität durch moderne Sitzmöglichkeiten erhalten haben. Aber auch im Hinblick auf die notwendige Klimaanpassung haben sie einen Vorbildcharakter. Abgerundet wird der Sand in diesem Jahr mit der Fertigstellung des neuen Wohn- und Geschäftshauses auf der Westseite.
Überhaupt ist der Wohnungsbau ein weiterer Baustein der positiven Entwicklung. Harburg hat in den vergangenen 12 Jahren die Wohnungsbauziele stets eingehalten. Neue Wohnungen entstanden an vielen Orten, wie z.B. direkt in der Innenstadt an der Knoopstraße, aber auch in Bestandsquartieren in Eißendorf an der Hoppenstedtstraße, in Heimfeld am Milchgrund oder aktuell an der Bremer Straße. In Süderelbe wurden die Baugebiete Fischbeker Heidbrook und Vogelkamp nahezu abgeschlossen, im Vogelkamp u.a. mit dem neuen Quartierseingang am Bahnhof und im Heidbrook aktuell mit den Neubauten der SAGA im östlichen Bereich.
Familien werden festgestellt haben, dass seit 2016 nahezu alle öffentlichen Spielplätze in Harburg im Rahmen eines bezirklichen Sanierungsprogramms, das 2025 mit der Sanierung der letzten noch nicht fertiggestellten Spielplätze beendet sein wird, mit breiter öffentlicher Beteiligung saniert worden sind. Insgesamt sind und werden 12 Millionen Euro in die Harburger Spielplätze investiert worden sein. Zudem sind seit 2020 insgesamt 30 neue Kitas im Bezirk eröffnet worden, wobei darauf geachtet wurde, dass gerade in bisher unterversorgten Stadtteilen neue Kitas entstehen. Damit stehen in Harburg ausreichend Kitaplätze zur Verfügung.
SportlerInnen werden feststellen, dass die Sportanlagen in Harburg ebenfalls weitgehend saniert sind und z.B. fast alle Sportplätze mittlerweile über einen Kunstrasenbelag verfügen. Mit dem neu gestalteten Sportplatz Außenmühle wird in diesem Jahr ein weiterer runderneuerter Sportplatz in Betrieb gehen, der als hamburgweites Pilotprojekt auch vielfältige Möglichkeiten für den nicht vereinsgebundenen Sport beinhaltet. Weitere solcher Sportmöglichkeiten im öffentlichen Raum sind geschaffen worden, z.B. im Stadtpark und an der Uwe-Seeler-Halle im Fischbeker Heidbrook. Schließlich ist bereits beschlossen, in Sinstorf eine neue Drei-Feld-Sporthalle zu errichten.
Das bestehende Angebot an öffentlicher Mobilität ist deutlich erweitert worden und erleichtert nun mit dem on-demand-Dienst HVV Hop und den neuen, vor allem auch in Süderelbe entstandenen, Stadtradstationen allen den Heimweg, die nicht unmittelbar neben der nächsten Bushaltestelle wohnen. Der im Umbau befindliche Busbahnhof und das kommende Fahrrad-Parkhaus am Harburger Bahnhof werden die Ausweitung des Busverkehrs und den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr weiter vorantreiben. Auch die Verbesserung der Fahrradwege, der Bau der Velorouten und die Erweiterung der Abstellmöglichkeiten an den S-Bahnhöfen fördern alternative Mobilität. Daneben sind viele Straßen in Harburg zwischenzeitlich saniert.
Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben in den letzten Jahren viel für die positive Entwicklung Harburgs getan. Gemeinsam mit Ihnen und Ihren Ideen haben wir vieles bewegen können. Dennoch bleibt noch einiges zu tun und wir wollen auch weiterhin dafür sorgen, dass es mutig vorangeht und man in Harburg gut und sicher leben kann. Wir wollen Harburg weiter gemeinsam mit Ihnen gestalten.
Deshalb bitten wir um Ihr Vertrauen.
Seit dem Abschluss des Bündnisses für das Wohnen 2011 sind in Harburg jährlich immer mehr als 800 Baugenehmigungen erteilt worden. So sind seit 2012 mehr als 8.000 Wohnungen entstanden. Die Neubaugebiete Vogelkamp und Fischbeker Heidbrook in Neugraben-Fischbek sind nahezu abgeschlossen. Auch in den anderen Stadtteilen sind in der Nachverdichtung zahlreiche Wohnungen neu entstanden.
Im gleichen Zeitraum ist die Harburger Bevölkerung jedoch von 153.000 auf 177.000 EinwohnerInnen gewachsen, so dass nach wie vor neuer Wohnraum dringend benötigt wird. Und das ist in einer Zeit, in der die Baukosten und die Bauzinsen erheblich gestiegen sind, eine große Herausforderung. Der Bau bezahlbarer und bedarfsgerechter Wohnungen ist und bleibt daher eine der wichtigsten Aufgaben auch für die Zukunft. Wir stehen dafür, dass alle Harburgerinnen und Harburger sicher sein können, eine bezahlbare und ihrem Bedarf entsprechende Wohnung zu bekommen.
Durch die vom Senat angestoßene Magistralenplanung wird es auch in Harburg entlang der B73 und der Winsener Straße in den kommenden Jahren neue Entwicklungsimpulse geben, die auch die Erschließung neuer Wohnungspotenziale zum Ziel hat. Die entscheidenden Planungen werden in den nächsten Jahren stattfinden. Wir werden dafür sorgen, dass dabei gute Nachbarschaften erhalten bleiben und weitere entstehen.
Dabei sind die Herausforderungen bei der Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien für die Versorgungssicherheit in den Blick zu nehmen, damit Wohnen auch in diesem Punkt bezahlbar bleibt. Für den Neubau bedeutet dies, dass insbesondere die Frage der Heizenergie von vornherein zu berücksichtigen ist. Bei den Bestandswohnungen ist zwar die Pflicht bei einem Heizungstausch zu erneuerbaren Energien wechseln zu müssen, zunächst zeitlich nach hinten gestellt worden. Dennoch brauchen auch Eigentümer von Bestandsimmobilien eine Sicherheit bei der Entscheidung, vor allem da es auch wirtschaftlich sinnvoll ist, sich bei einem Austausch der Heizung für die Zukunft richtig aufzustellen.
Wohnen muss auch in Harburg umweltverträglich und bezahlbar bleiben - für alle.
Deshalb werden wir:
- den Bebauungsplan Fischbeker Reethen Ende 2024 beschließen, damit dort im Anschluss mit dem Bau von 2.200 neuen, vorwiegend öffentlich geförderten Wohnungen so schnell wie möglich begonnen werden kann.
- darauf dringen, dass gerade die Fischbeker Reethen als bezahlbares und dennoch ökologisches Modellquartier entwickelt werden.
- die weiteren im Bebauungsplanverfahren befindlichen Wohnungsbauprojekte weiter vorantreiben und dafür sorgen, dass die soziale Infrastruktur wie beispielsweise Kitas, Schulen, Sportanlagen und Jugendeinrichtungen immer mitgedacht wird.
- uns weiterhin dafür einsetzen, dass sinnvolle Projekte der Nachverdichtung in den Bestandsquartieren umgesetzt werden.
- darauf hinwirken, dass beim Bau neuer Wohnungen auch ausreichende Wohnungen für unterschiedliche Bedarfe, z.B. auch für größere Familien entstehen.
- die mit den Rahmenplänen für die Harburger Innenstadt und das Neugrabener Zentrum bereits angestoßenen Planungen zum Bau von Wohnungen mit Gewerbeanteilen im Erdgeschoss weiter voranbringen.
- den gemeinwohlorientierten Wohnungsbau vor allem durch die SAGA und die Wohnungsbaugenossenschaften weiter unterstützen.
- bei den konkreten Planungen an den Harburger Magistralen B73 und Winsener Straße dafür sorgen, dass gemischte Flächen mit einem guten Wohnungsanteil entwickelt werden.
- aktiv daran mitwirken, dass zügig eine Wärmeplanung für den Bezirk vorgelegt wird, die die Fernwärmepotentiale optimal ausschöpft.
Harburg ist ein familienfreundlicher und vor allem auch ein junger Bezirk. Deshalb haben wir mit dafür gesorgt, dass die Anzahl der Kita-Plätze in den letzten Jahren deutlich gewachsen ist. Neue Grundschulen, Stadtteilschulen und ein neues Gymnasium in Süderelbe nehmen den Betrieb auf. Die öffentlichen Spielplätze werden bis 2025 vollständig saniert sein. Auch Beratungsangebote für junge Eltern wurden ausgebaut. Und nicht zuletzt laden etliche Naherholungsgebiete und Parks dazu ein, sich in der Natur zu bewegen.
Der wachsende Bezirk bedeutet weitere Herausforderungen, um Familien und jungen Menschen in Harburg weiterhin gute Perspektiven und ein sicheres Umfeld zu bieten.
Deshalb werden wir
- auch weiterhin darauf achten, dass beim Wohnungsbau in den Quartieren ausreichend Kita-Plätze entstehen werden.
- dafür sorgen, dass im Neubaugebiet Fischbeker Reethen von Anfang an die Infrastruktur für Familien mit ausreichend Kitaplätzen, einem Eltern-Kind-Zentrum, einem Jugendclub und hochwertigen Spiel- und Sportangeboten vorhanden ist.
- auch in Bestandsquartieren darauf achten, dass demographische Veränderungen in der Infrastruktur für Familien berücksichtigt werden.
- Frühe Hilfen und Familienzentren stärken.
- uns für eine bessere Hebammenversorgung einsetzen, wie z.B. durch die Schaffung eines Hebammenzentrums.
- uns dafür einsetzen, dass das schulische Angebot zeitnah zur Verfügung steht.
- dafür sorgen, dass auch in Zukunft Spielplätze kontinuierlich erneuert und inklusiv gestaltet werden.
- uns dafür einsetzen, dass ein ausreichendes flächendeckendes Angebot an interessanten Jugendeinrichtungen vorhanden ist.
- uns für Barrierefreiheit im öffentlichen Raum wie z.B. bei der Verbindung zwischen Innenstadt und Binnenhafen oder am Neugrabener Bahnhof einsetzen.
- uns für die Verstärkung der polizeilichen Fußstreifen in den Quartieren einsetzen, um die Polizeipräsenz sichtbar zu erhöhen.
- dafür sorgen, dass Angsträume in Harburg mit Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern identifiziert und beseitigt werden.
- uns dafür einsetzen, dass die neue Rettungswache im Vogelkamp Neugraben möglichst schnell zu einer vollständigen Feuer- und Rettungswache wird.
Gerade in Harburg kommt es auf ein starkes soziales Netz und gute Nachbarschaften an, damit Menschen mit kleinem Geldbeutel und in schwierigen sozialen Lagen die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.
Deshalb werden wir:
- weiter für eine gute soziale Durchmischung in den Stadtteilen eintreten.
- die Präventionsarbeit gegen Isolation und Einsamkeit unterstützen.
- uns dafür einsetzen, dass Armut kein Hindernis für gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen ist.
- die lokalen Vernetzungsstellen Prävention bei ihrer Arbeit unterstützen.
- Patenschaftsinititiativen und ehrenamtliches Engagement weiterhin sichtbar machen und gezielt unterstützen, damit auch in Zukunft gilt: Harburgerinnen und Harburger stehen füreinander ein.
- Angebote für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen ausbauen und besser zugänglich machen.
- für einen regelmäßigen Austausch der Bezirkspolitik und der Bezirksverwaltung mit den Trägern, Projekten und Angeboten sorgen, um rechtzeitig unterstützen zu können, wenn Hilfe benötigt wird.
Für uns als Sozialdemokraten ist eine gute medizinische Versorgung im Bezirk weiterhin ein zentrales Thema. Wir werden uns wie bisher auch dafür stark machen, dass eine wohnortnahe medizinische Versorgung erhalten bleibt und weiter gestärkt wird. Gesundheitskompetenz und Prävention sind dabei wichtige Säulen für die Gesundheit der Harburgerinnen und Harburger.
Zwar sind die gesundheitspolitischen Themen auf Bezirksebene nur schwer gestaltbar – aber in guter Vernetzung mit Landes- und Bundesebene können wir Stück für Stück wichtige Anliegen für unser Harburg voranbringen.
Deshalb werden wir:
- uns politisch auf den entscheidenden Ebenen dafür einsetzen, dass die Versorgung mit Hausarzt- und Facharzt-Praxen und unseren vorhandenen Krankenhäusern erhalten bleibt und an die höheren Einwohnerzahlen angepasst wird, um eine bedarfsgerechte ärztliche Grundversorgung der Harburgerinnen und Harburger zu sichern.
- bei der Entwicklung neuer Quartiere und Bauvorhaben in Bestandsquartieren darauf achten, dass geeignete, barrierefreie und gut erreichbare Räumlichkeiten für die Ansiedlung von neuen und sich erweiternden Arztpraxen geschaffen werden.
- die Harburger Gesundheitskonferenz als wichtiges Instrument dazu nutzen, die Akteure zu vernetzen und Instrumente zu entwickeln, um die Harburger Gesundheitslandschaft bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.
- Projekte, die die Prävention und Gesundheitskompetenz der Bevölkerung stärken, fördern und dabei unterstützen, sich bekannt zu machen und weiterzuentwickeln
- Angebote zur Stärkung der seelischen Gesundheit so entwickeln, dass diese wohnortnah vorhanden sind.
- Die Kampagne des Bezirksamts zur Ansiedlung junger MedizinerInnen weiter vorantreiben.
- uns weiter für ein realisierbares Konzept für ein lokales Gesundheitszentrum in Süderelbe engagieren.
- gemeinsam mit der Bürgerschaft auf die Kassenärztliche Vereinigung einwirken, von der kassenärztlichen Vereinigung betriebene Medizinische Versorgungszentren dort einzurichten, wo ansonsten die Versorgung gefährdet wäre.
Die Entwicklung der beiden Harburger Zentren in der Innenstadt und im Binnenhafen sowie in Neugraben ist nach wie vor ein Hauptaugenmerk der Stadtentwicklung.
In der Harburger Innenstadt sind mit der Neugestaltung des Marktplatzes am Sand, der benachbarten Hölertwiete und des Herbert- und Greta-Wehner-Platzes schon attraktivere öffentliche Plätze und Straßen entstanden. Auch die Fertigstellung des Gebäudes am Westrand des Sand mit Seniorenwohnungen und Gastronomie im Erdgeschoss und der Fortschritt der Arbeiten an dem Wohngebäude am Harburger Ring tragen dazu bei, dass lange brachliegende Flächen nun einer neuen Nutzung vor allem auch mit Wohnungsangeboten zugeführt werden. Die Stärkung der Innenstadt braucht Wohnungsbau, damit dort – unter Beibehaltung und zur Stärkung vorhandener Nutzungen – Nachbarschaften entstehen, die sich positiv in die Gestaltung des Quartiers einbringen. Mit dem Innenstadt-Forum ist ein erster Schritt gemacht worden. Es braucht weitere, zumal sich mit der Aufgabe des Karstadt-Standortes und dem Erwerb des Grundstücks durch die Stadt neue Perspektiven an diesem zentralen Ort der Innenstadt ergeben.
Das Neugrabener Zentrum hat durch die Neugestaltung des Marktplatzes und der Marktpassage auch bereits eine Aufwertung erfahren. Nun wird es darum gehen, das Zentrum zukunftsfähig zu machen, um den Bedürfnissen einer stark wachsenden Bevölkerung genügen zu können. Hierzu gehört vor allem eine Planung, die größere Ladenflächen für Einzelhandel und Gewerbe in den Erdgeschossen und Wohnen in den Obergeschossen ermöglicht. Auch die Verbindungsachse vom Neugrabener Bahnhof in das Zentrum wird – vor allem auch nach der Fertigstellung der A26 und im Rahmen der Magistralenplanung – in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken.
Deshalb werden wir:
- dafür sorgen, dass die Entwicklung des ehemaligen Karstadt-Standorts mit Wohnen, Gewerbe, aber auch sozio-kulturellen gegebenenfalls öffentlichen Angeboten dazu führt, dass dieser Bereich am Herbert-und-Greta-Wehner-Platz zu einem zentralen Ort der Begegnung wird.
- dafür sorgen, dass auf dem ehemaligen Gelände der Harburg-Freudenberger an der Seevestraße ein lebendiges und interessantes Quartier als Verbindung von Binnenhafen und Innenstadt entsteht.
- dafür sorgen, dass die Lüneburger Straße und das Lüneburger Tor ebenfalls unter Berücksichtigung von Aspekten der Klimaanpassung attraktiv umgestaltet werden.
- dafür sorgen, dass unmittelbar nach der Fertigstellung der neuen Freitreppe am Harburger Ring zur Seevepassage zeitnah mit den bereits lange geplanten Erneuerungsmaßnahmen in der Seevepassage begonnen wird.
- uns für eine attraktive Fuß- und Radwege-Verbindung mit einer Brücke zwischen Innenstadt und Binnenhafen vom Schloßmühlendamm zur Harburger Schlossstraße einsetzen.
- dafür sorgen, dass, beginnend mit dem Schippseequartier, durch eine Überplanung von Teilen der Harburger Innenstadt neue Möglichkeiten für Wohnungsbau entstehen.
- Harburg-Marketing in ihrer Arbeit weiter unterstützen und dabei helfen, Harburg-Marketings Wirkungsbereich auch auf Süderelbe und speziell auf das Neugrabener Zentrum auszuweiten.
- nach Fertigstellung der A26 West prüfen, ob hierdurch die Möglichkeit gegeben ist, die Breite der Cuxhavener Straße u.a. im Bereich des Neugrabener Zentrums so zu reduzieren, so dass ein besserer Übergang zum Neugrabener Bahnhof und zum Vogelkamp geschaffen wird.
- dafür sorgen, dass am Neugrabener Busbahnhof mit der laufenden Bebauungsplanung das Ziel einer attraktiven Umgestaltung des baulichen Umfelds mit einer besseren Anbindung des Zentrums erreicht wird.
- dafür sorgen, dass mit einer Überplanung von Teilen des Neugrabener Zentrums in den Erdgeschosszonen attraktivere Gewerbeflächen und in den Obergeschossen Wohnraum entstehen können.
- uns dafür einsetzen, dass in den Zentren eine attraktivere Nutzungsmischung von Wohnen, Gewerbe sowie öffentlichen und kulturellen Nutzungen entsteht.
- uns einsetzen für den Erhalt, die Förderung und die Entwicklung der Wochenmärkte im Bezirk Harburg als wichtigem Element der Nahversorgung mit regionalen Erzeugnissen und für das soziale Miteinander.
Der Klimawandel ist in vollem Gange. Mit Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstosses kann der Klimawandel nur noch begrenzt, aber nicht mehr aufgehalten werden. Das bedeutet, dass wir uns und unseren Bezirk auf extremere Wetterlagen mit einer größeren Anzahl von Starkregenereignissen, mit häufigerem starkem Wind und mit größerer Hitze im Sommer einstellen müssen. Teilweise wird es diese extremen Wetterereignisse in kurzzeitigem Wechsel geben. Neben den notwendigen Klimaschutzmaßnahmen vor allem im Wohnungsbau und im Bereich Verkehr bedarf es daher einer Anpassung an diese zunehmenden Extremwetterlagen.
Deshalb werden wir:
- daran mitwirken, das Harburger Klimaschutzkonzept fortzuschreiben und umzusetzen.
- daran mitwirken, auch in Harburg einen Hitzeaktionsplan zu erstellen.
- die Harburger Innenstadt und das Neugrabener Zentrum aber auch andere bereits dichter bebaute Quartiere Stück für Stück klimaresilient umgestalten, d.h. sie z.B. durch Neupflanzung großkroniger, klimaresilienter Bäume, Anlegung neuer Grünflächen und sog. Tiny forests grüner machen.
- uns für deutlich mehr Bäume im öffentlichen Straßenraum einsetzen.
- für mehr Schatten und kühle Orte in unseren innerstädtischen Quartieren sorgen, z.B. auch durch die Anlegung von Wasserflächen.
- uns dafür einsetzen, dass an geeigneten Stellen Trinkwasserzapfstellen errichtet werden.
- den Bezirk nach dem Prinzip der Schwammstadt weiterentwickeln und so das anfallende Regenwasser aufzunehmen und für Trockenperioden zu speichern.
Für einen grünen und lebenswerten Bezirk sind allerdings auch die vorhandenen Grün- und Naturflächen, Natur- und Landschaftsschutzgebiete ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Deshalb ist es wichtig, diese zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Deshalb werden wir:
- die charakteristischen Grünbereiche Harburgs schützen und ggf. auch neue schaffen, um neben den Anforderungen des Klimaschutzes auch die Naherholungsfunktion sicherzustellen.
- uns für eine Aufwertung von vorhandenen Natur- und Landschaftsschutzgebieten z.B. durch eine Wiedervernässung von Mooren in diesen Gebieten z.B. in Neuland einsetzen.
Die Verkehrswende in Hamburg ist beschlossene Sache. Sie ist ein Gebot des Klimaschutzes, um Alternativen zum motorisierten Individualverkehr mit Verbrennerfahrzeugen zu schaffen, zugleich aber auch die Luftqualität in der Stadt im Hinblick auf Stickoxide und Feinstaub deutlich zu verbessern. Dabei kann eine Verdrängung des Autoverkehrs nicht das Ziel sein, da das Auto auch in Zukunft ein Teil des Verkehrsmixes sein wird.
Mit dem Hamburg-Takt 2030 soll für alle BürgerInnen innerhalb eines Weges von 5 Minuten ein öffentliches Mobilitätsangebot vorhanden sein. Mit der beschlossenen Kostenfreiheit für Hamburger Schülerinnen und Schüler ab Sommer 2024 wird der öffentliche Nahverkehr noch attraktiver.
Ergänzend zu einem Ausbau des schienengebundenen Nahverkehrs und des Busangebotes gibt es im Harburger Kerngebiet seit Ende 2022 mit dem HVV-Hop bereits einen on-demand-Dienst, mit dem man den letzten Weg (die sogenannte letzte oder erste Meile) von der S-Bahn- oder Bushaltestelle nach Hause oder zu einem anderen gewünschten Ort zurücklegen kann. Weitere vergleichbare Angebote sind in Planung.
Die Förderung des Radverkehrs ist ein weiteres Element. Mit der Schaffung der Velorouten 10 (City-HafenCity-Veddel-Wilhelmsburg-Harburg-Neugraben) und 11 (City-Alter Elbtunnel-Wilhelmsburg-Harburg-TU Hamburg-Eißendorf) in Harburg, dem Ausbau der Stadtradstationen, dem Bau des Fahrradparkhauses am Harburger Bahnhof und mit dem Plan zur Sanierung und zum Ausbau des bezirklichen Fahrradnetzes wird eine Infrastruktur geschaffen, die einen leichten, unkomplizierten und sicheren Umstieg zwischen den verschiedenen Mobilitätsangeboten ermöglicht.
Die Mobilität der Zukunft ist vielfältig und muss weiter gestaltet werden. Gerade Harburg ist wegen der Elbe auf gute Verbindungen und Verkehrskonzepte angewiesen, wobei alle Verkehrsmittel ihren Platz finden müssen.
Deshalb werden wir:
- uns weiterhin für eine Verbesserung des Linienbusverkehrs einsetzen, z.B. durch neue Linien – insbesondere auch Querverbindungen –, die Verbesserung von Linienführungen und die bessere Taktung von Fahrplänen.
- uns weiterhin für die neue Busroute durch das Langenbeker Feld stark machen.
- weiter dafür arbeiten, dass mit neuen X-Buslinien die Verbindung zwischen z.B. Neugraben und Altona direkter und besser wird.
- dafür sorgen, dass bei der notwendigen Neuordnung des Verkehrsraums alle berechtigten Interessen berücksichtigt werden.
- uns gegen unnötige Verknappungen des öffentlichen Parkraums einsetzen.
- neue Konzepte für den ruhenden Verkehr in den Quartieren umsetzen, wie z.B. durch die Öffnung der Tiefgarage der TUHH.
- uns dafür einsetzen, HVV-Hop nach der Erprobungsphase als dauerhaftes Mobilitätsangebot in ganz Harburg zu etablieren.
- uns dafür einsetzen, dass in Süderelbe in der Testphase autonom fahrende Kleinbusse als neues Angebot erprobt werden.
- uns weiter für eine zusätzliche schienengebundene Anbindung Harburgs, sei es durch den Bau der U4 oder eine westliche Querung der S3/S5 nach Altona stark machen.
- dafür arbeiten, dass die begonnenen Velorouten 10 und 11 zügig fertiggestellt und neue Routen am Seevekanal Richtung Meckelfeld - mit Anbindung an Rönneburg- und entlang der Bremer Straße umgesetzt werden.
- uns für sichere und ausreichende Fahrradabstellanlagen an den S-Bahnhöfen und ausreichend Fahrradbügel an Bushaltestellen einsetzen.
- uns nach Fertigstellung der A26 für einen angemessenen Umbau der B73 in Süderelbe einsetzen
- uns für die Einrichtung weiterer Tempo-30-Zonen z.B. in der Heimfelder Straße und der Eißendorfer Straße einsetzen.
- uns auch weiterhin darum bemühen, dass für die Verbesserung der E-Mobilität ein weiterer Ausbau der Ladeinfrastruktur in Harburg erfolgt.
- uns dafür einsetzen, weitere – auch lokale – Car-Sharing-Projekte zu etablieren.
- uns darum bemühen, dass die Einrichtung einer Schnellfähre zwischen Cranz und Blankenese ggf. sogar bis nach Teufelsbrück/St. Pauli geprüft wird.
Bewegung ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Dafür braucht es in einer Stadt eine gute Infrastruktur, damit Sport im Verein oder auch außerhalb ausgeübt werden kann. Deshalb ist es wichtig, nicht aufzuhören diese Infrastruktur zu erneuern und zu erweitern und Vereine auch weiterhin dabei zu unterstützen, Sport in all seinen Formen anzubieten, damit Harburg und seine Bürgerinnen und Bürger fit bleiben oder fit werden. Schwimmen zu können ist dabei nicht nur eine Frage der persönlichen Fitness, sondern lebenswichtig.
Deshalb werden wir
- uns dafür einsetzen, dass die zugesagte 3-Feld-Sporthalle in Sinstorf mit Zuschauerrängen möglichst zügig gebaut und in Betrieb genommen wird.
- uns weiterhin dafür einsetzen, dass in Süderelbe ein neues Kombi-Bad in Kooperation mit der Gemeinde Neu Wulmstorf entsteht.
- den Ausbau der Sportanlage Opferberg zu einer der vier Top-Sportanlagen in Hamburg unterstützen.
- dafür sorgen, dass der geplante Sportplatz im Neubaugebiet Fischbeker Reethen zügig nach Feststellung des Bebauungsplans gebaut wird.
- dafür sorgen, dass die Sanierung und Modernisierung der bestehenden Sportanlagen kontinuierlich fortgesetzt wird.
- dafür arbeiten, dass auch in den Sporthallen die Umkleide- und Sanitärräume zeitgerecht saniert und modernisiert werden.
- dafür sorgen, dass weitere öffentliche und barrierefreie Parksportanlagen mit Angeboten für alle Altersgruppen im Bezirk entstehen, damit Sport auch außerhalb von Vereinen für alle ermöglicht wird.
- Vereine weiterhin im Rahmen der sozialen Sportförderung bei ihrer Arbeit unterstützen.
- darauf drängen, dass öffentliche Naherholungsgebiete, Sport- und Freizeitanlagen möglichst barrierefrei – zumindest aber barrierearm – erreichbar und nutzbar sind.
In Harburg gibt es viele Möglichkeiten, an der Gestaltung der Quartiere und auch an der Entwicklung des Bezirks mitzuwirken. Quartiersbeiräte leisten einen guten ehrenamtlichen Beitrag für das Zusammenleben in den Quartieren, an dem sich jeder beteiligen kann. Der Seniorenbeirat, der Integrationsrat und die Behindertenarbeitsgemeinschaft Harburg sind verlässliche Partner in der Diskussion über Ideen und Verbesserungen für Harburg. Sie sind das Sprachrohr der Menschen, die sie vertreten und bringen deren Vorstellungen in viele Planungen ein. In vielen Planungsprozessen sei es bei der Neugestaltung des Spielplatzes um die Ecke oder bei der Planung neuer Wohnungen gibt es Möglichkeiten, sich und seine Meinung einzubringen. Neue Formen der Diskussion und Mitgestaltung, wie z.B. das Innenstadtforum haben sich bewährt.
Demokratie lebt von der Beteiligung der Menschen. Sie macht Entscheidungsprozesse und demokratische Verfahren und deren Ergebnis transparenter. Deshalb sind Beteiligungsformate – auch solche, die Demokratie selbst erlebbar machen und vermitteln - für eine gute Entwicklung des Bezirks, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für den Erhalt und die Gestaltung unserer Demokratie besonders wichtig.
Deshalb werden wir
- die Finanzierung der Arbeit der Stadtteilbeiräte auch in Zukunft sicherstellen.
- die wichtige Arbeit von Seniorenbeirat, Integrationsrat und Behindertenarbeitsgemeinschaft weiterhin unterstützen.
- uns auch weiterhin für jährliche Inklusionkonferenzen stark machen.
- das Harburger Leitbild “Zusammenleben in Vielfalt” zur Grundlage bezirklicher Politik machen.
- Formate erproben und verstetigen, die eine bessere und stetige Beteiligung Jugendlicher im Sinne von politischer Bildung und Demokratieförderung ermöglichen.
- in Foren mit zivilgesellschaftlichen Akteuren über ein friedliches Miteinander zu beraten und Empfehlungen zu erarbeiten, wie gesellschaftlicher Zusammenhalt besser gestaltet werden kann.
- Netzwerke für Demokratie aktiv unterstützen.
- demokratiefördernde Projekte wie “Harburg machts vor” unterstützen.
- Projekte der Erinnerungskultur und der Völkerverständigung weiterhin fördern.
- bei planerischen und gestalterischen Projekten auch zukünftig passende und ggf. auch neue Formate der Bürgerbeteiligung anbieten.
- die etablierte frühzeitige Beteiligung in städteplanerischen Wettbewerben fortsetzen und sicherstellen.
- die Vernetzung von AkteurInnen und BürgerInnen in den Stadtteilen aktiv fördern, um ein Mehr an sozialer Sicherheit und ein besseres Sicherheitsgefühl zu erreichen.
- uns dafür einsetzen, dass in jedem Stadtteil öffentliche Räume und Plätze vorhanden sind, in denen Begegnungen ohne Konsumzwang ermöglicht werden.
Die Technische Universität ist ein Leuchtturm in Harburg. Ihr Ausbau ist beschlossene Sache und die erste Ausbauphase abgeschlossen. Aber es muss weitergehen. Die TUHH braucht Räume zum Forschen und zum Lehren.
Studierende und Auszubildende brauchen bezahlbaren Wohnraum und eine ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten entsprechende Infrastruktur.
Die Bücherhalle und die Volkshochschule sind wichtige Bildungseinrichtungen im Harburger Zentrum. Sie brauchen weiterhin eine feste Verankerung und eine bessere Sichtbarkeit in zentraler Lage in der Innenstadt.
Deshalb werden wir
- uns für die zügige Umsetzung der weiteren Ausbauphasen der Technischen Universität Hamburg mit der Schaffung weiterer Räume für Lehre und Forschung einsetzen und eventuell nötige Planungsprozesse beschleunigen.
- weiterhin Projekte zum Bau von Studierenden- und Azubiwohnungen in Harburg aktiv unterstützen und versuchen das Studierendenwerk und das Azubi-Werk zu animieren, weitere Projekte in Harburg zu realisieren.
- uns dafür einsetzen, dass im Harburger Binnenhafen eine neue Mensa für den entstehenden Binnenhafencampus geschaffen wird.
- Volkshochschule und Bücherhalle in der Harburger Innenstadt halten und uns dafür einsetzen, ihnen neue räumliche Möglichkeiten anzubieten.
Zu einem wachsenden Bezirk gehören auch die Schaffung und der Erhalt von guten Arbeitsplätzen. Dabei geht es sowohl um die in Harburg ansässigen Industrieunternehmen, aber eben auch um die vielen Handwerksbetriebe. Die bezirklichen Gremien können dabei helfen, indem sie die Rahmenbedingungen schaffen und sichern, die Gewerbe- und Industriebetriebe benötigen.
Daher werden wir:
- in der städtebaulichen Planung Gewerbegebiete rechtlich zu schützen oder neu schaffen.
- im östlichen Binnenhafen die Voraussetzungen für hochwertige gewerbliche und innovative Unternehmen schaffen, aber auch den klassischen kleinen und mittleren Unternehmen Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen.
- das Gewerbekonzept des Bezirks zu aktualisieren, um weitere Potenzialflächen für gewerbliche Entwicklung auszuweisen.
- auch das Hotelkonzept des Bezirks aktualisieren.
- neue Konzepte wie die Gründerstraße in den Fischbeker Reethen für die Ansiedlung von kleinen Unternehmen und Handwerksbetrieben erproben.
- die Start-Up-Kultur der TUHH mit Tutech und Start-Up-Dock und den inzwischen angesiedelten Forschungsinstituten unterstützen, um Forschenden und innovativen Gründern in Harburg Raum zu geben.
- auch weiterhin dafür sorgen, dass das ehemalige Werftgelände von Pella-Sietas als Industriestandort erhalten bleibt.
Die Harburger Kulturlandschaft ist vielfältig. Sie lebt von den großen Institutionen wie dem Helms-Museum und dem Harburger Theater, aber insbesondere auch von den vielen Kulturschaffenden, die mit unterschiedlichen Ideen und Projekten die Kulturszene bereichern. Projekte wie Walls Can Dance, die Wall of Fame, der Harburger Kunstpfad oder die Falckenberg-Sammlung tragen dazu bei, den kulturellen Ruf Harburgs zu stärken und Kunst öffentlich im Alltag wahrnehmbar zu machen. Und sie machen Harburg über seine Grenzen hinaus bekannt.
Mit der Stiftung Kulturpalast konnte für den Betrieb des Harburger Bürgerhauses an der Rieckhoffstraße ein kompetenter und hoch engagierter Träger gefunden werden. Aktuell wird das Bürgerhaus mit großem Aufwand saniert und neu gestaltet, damit ein noch vielfältigeres Angebot möglich ist. Aber auch private Locations wie z.B. das Marias Ballroom oder die Fischhalle oder das Kultur-Netzwerk Südkultur tragen mit ihrem kulturellen Programm zu einem attraktiven Angebot bei.
Außerdem sind in den Quartieren viele Akteure der Stadtteilkultur mit ihren Angeboten präsent. Sie machen Kultur in der Nachbarschaft sichtbar und erlebbar, so wie z.B. im Kulturhaus Süderelbe mit dem Jola oder bei der Kunstleihe in Heimfeld.
Kultur ist ein wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft, da sie Perspektiven öffnet und andere Erfahrungen erlebbar macht. Sie braucht aber Unterstützung und Anerkennung.
Deshalb werden wir:
- beim Runden Tisch Kultur mit den Kulturschaffenden über die Möglichkeiten der Unterstützung beraten.
- uns dafür einsetzen, dass kulturelle Angebote auch in den beiden Harburger Zentren ein stärkeres Gewicht erhalten.
- auch weiterhin kulturelle Projekte durch Stadtteilkulturmittel und bezirkliche Sondermittel finanziell unterstützen.
- uns dafür einsetzen, dass die bekannten hohen Mehrbedarfe für die bezirkliche Stadtteilkultur bereitgestellt werden.
- Projekte der musikalischen Erziehung und Früherziehung und Projekte, um Kinder und Jugendliche in Harburg auch an bildende und darstellende Kunst heranzuführen, unterstützen.
- uns gemeinsam mit Harburg Marketing dafür einsetzen, dass leerstehende Läden in den Zentren zumindest vorübergehend auch für kulturelle Angebote genutzt werden.
- uns stark machen für neue Wege zur Vermittlung von Probenräumen.