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Aktuelles

Aktuelle Ereignisse

14.11.2020

Danke, lieber Frank Richter! (Video)

13.11.2020

Die neue Doppelspitze stellt sich der AG 60 plus vor

Im Oktober 2020 wurden Ronja Schmager und Sören Schumacher als Doppelspitze des SPD-Kreisvorstands gewählt. Nun hatten Ronja und Sören ihren ersten gemeinsamen Termin bei der AG 60plus. Die Älteren in der SPD schließen sich in dieser Arbeitsgemeinschaft zusammen. Das Ziel der AG 60plus ist es, die Interessen der Älteren innerhalb und außerhalb der SPD zu vertreten, das Engagement der Älteren zu fördern, Menschen für die sozialdemokratische Programmatik zu gewinnen. Das heißt: Hier haben sich Genossinnen und Genossen mit viel Lebens-, Politik- und Parteierfahrung zusammengefunden, um sich mit uns auszutauschen.

In dem Treffen haben Ronja und Sören ihre Pläne für die Zukunft der Harburger SPD vorgestellt und natürlich auch diskutiert. Es war ein sehr schöner und lebhafter Austausch, der bestimmt bald wiederholt werden wird.

Wie in diesen Zeiten üblich fand das Treffen online statt. Dieser Austausch ist uns sehr wichtig und wir sind froh, dass wir auch durch die neuen Online-Formate mit einander in Kontakt bleiben. Wir alle vermissen den persönlichen Kontakt, doch wir gewöhnen uns an die neue Realität. Es war sehr schön, die Genossinnen und Genossen wiederzusehen und zu hören, dass es allen gut geht.

13.11.2020

Einladung zur Online-Mitgliederversammlung der SPD Harburg (Video)

09.11.2020

In Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome des NS-Regimes gegen die Juden in Harburg

In mahnender Erinnerung an die Novemberpogrome des NS-Regimes gegen die Juden im Jahr 1938 in Deutschland ist der 9. November auch ein Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Während anderenorts in der folgenden Nacht wütende und aufgehetzte Menschen zahlreiche Synagogen und jüdische Geschäfte ausraubten, anzündeten und zerstörten, blieb in Hamburg und in Harburg alles ruhig. Erst am Nachmittag und Abend des 10. November erreichte das Grauen auch unsere Stadt und gegen 19 Uhr auch Harburg. Die Leichenhalle auf dem jüdischen Friedhof in Harburg wurde zu dieser Zeit in Brand gesetzt. Die Täter hatten zuvor die bleiverglasten Fenster in der Synagoge mit Hämmern und Äxten eingeschlagen und alles zerstört, hinausgeworfen und verbrannt. Schaulustige versammelten sich und behinderten die Löscharbeiten der Feuerwehr. Die Halle brannte bis auf ihre Grundmauern nieder und wurde wenig später abgerissen.

Die Pogrome im November 1938 waren der Auftakt zur systematischen Verfolgung durch die Nationalsozialisten und für den Holocaust an den Juden. Der Gedenktag bietet Anlass zu erinnern, zu reflektieren und sich die eigene historische Verantwortung vor Augen zu führen. Und deshalb ist es heute umso wichtiger zu begreifen, dass Freiheit und Demokratie, Toleranz und Mitmenschlichkeit nichts Selbstverständliches sind.

Dieses historische Datum mahnt uns, aufzustehen gegen Hass und Rassismus und stattdessen mit unseren offenen Herzen für eine freie sowie tolerante Gesellschaft zu stehen.

07.11.2020

Online-Mitgliederversammlung im Live-Stream

Der neugewählte SPD-Kreisvorstand hat sich am Dienstag konstituiert. Wir freuen uns, dass jetzt die gemeinsame Arbeit losgehen kann. Damit ihr uns und unsere Ideen kennenlernt, laden wir Euch zu unserer ersten Online-Mitgliederversammlung am 14. November 2020 ein.

Die Corona-Entwicklung hatte die Wahl des Kreisvorstandes bereits im Frühjahr ordentlich durcheinander gewirbelt. Wir mussten die Wahl um mehr als ein halbes Jahr verschieben. Und auch jetzt im Herbst konnten wir aufgrund der erneut steigenden Infektionszahlen keine „normale“ Kreisdelegiertenversammlung durchführen. Wir mussten mehr Abstand zu einander halten und haben uns mit Abstimmungsgeräten erfolgreich an technische Neuerungen gewagt.

Um uns alle bestmöglich zu schützen, hatten wir diese Veranstaltung möglichst kurz gehalten. Nun möchten wir wichtige Beiträge und Reden nachholen. Wie in unserer Vorstellung bereits angekündigt, möchten wir für die Zusammenarbeit im Kreisverband neue Wege gehen. Um Frank Richter einen angemessenen Abschied zu gewähren und uns auf die digitale Zusammenarbeit einzustellen, möchten wir mit Euch eine erste Online-Mitgliederversammlung veranstalten. Zudem wird sich der neu gewählte Kreisvorstand allen Parteimitgliedern vorstellen und Euch die Möglichkeit geben, Euch mit uns auszutauschen, uns kennenzulernen und Eure Fragen und Anliegen mitzuteilen.

Jan Koltze
06.11.2020

Erweiterung des Mercedes-Werks in Harburg: Perspektive für den Hamburger Süden erhalten

Mercedes-Benz hat bekannt gegeben, aufgrund gesunkener Nachfrage in der Corona-Pandemie vorerst auf die Erweiterung des Werks in Harburg zu verzichten.

Dazu Jan Koltze, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Wir bedauern die Entscheidung von Mercedes-Benz, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Es ist begrüßenswert, dass der Konzern die Tür trotz der schwierigen Lage nicht ganz geschlossen hat. Wir stehen weiter fest zum Standort und zur Werkserweiterung in Bostelbek, die dem Hamburger Süden eine Perspektive für eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze bietet.“

05.11.2020

Neuer Vorstand der SPD Harburg konstituiert

Die neu- und wiedergewählten Mitglieder des SPD-Kreisvorstand Harburg trafen sich heute zur konstituierenden Sitzung. Fanden die Wahlen am 24. Oktober noch persönlich statt, haben wir uns dafür entschieden, von nun an alle Sitzungen online stattfinden zu lassen.

Die gemeinsame Arbeit kann jetzt beginnen. Der Kreisvorstand hat beraten, wie die Zusammenarbeit im Vorstand und mit den Mitgliedern in der nächsten – vor allem kontaktarmen – Zeit aussehen soll. Es wurde zum Beispiel beschlossen, eine Online-Mitgliederversammlung am 14 November für den ganzen SPD-Kreisverband zu veranstalten, auf der der neue Kreisvorstand sich den Mitgliedern vorstellen will und der ehemalige Kreisvorsitzende Frank Richter verabschiedet werden soll.

Wir sind eine tolles #teamharburg von ganz unterschiedlichen, aber vor allem sehr engagierten Parteimitgliedern. Auf eine gute Zusammenarbeit mit Euch und vielen Dank, dass Ihr Euch einbringt!

02.11.2020

Bleiben sie gesund!

Helfen sie mit und halten sie sich an alle bekannten Abstands- und Hygieneregeln. Bitte tragen sie wo immer es erforderlich ist eine Maske. Verzichten sie in den nächsten Wochen auf viele Kontakte.Wir alle werden davon profitieren. Helfen wir uns damit gegenseitig.

Frank Richter
28.10.2020

Keine weiteren Mikrowohnungen in der Harburger Innenstadt

In den vergangenen Jahren ist in Innenstadtbereichen ein Trend zum Bau von Mikrowohnungen zu beobachten. Mikrowohnungen sind nach der Definition der Stadtentwicklungsbehörde flächenoptimierte Wohnungen mit einer Größe von 20 – 30 qm, die über einen Wohn- Schlafbereich, ein Duschbad und eine Kochgelegenheit verfügen. In der Regel werden diese Wohnungen möbliert vermietet.

Häufig werden Mikrowohnungen auch als Studierendenappartements geplant und – überwiegend – auch genutzt. Auch in Harburg sind in den vergangenen Jahren Mikroappartements – häufig mit der vermeintlichen Zielgruppe Studierende – entstanden. Beispielhaft hierfür stehen die ehemaligen Verwaltungsgebäude in Knoopstraße und das ehemalige Phoenix-Verwaltungsgebäude.

Beide Vorhaben wurden dem Bezirkspolitik und der Bezirksverwaltung – bei den ehemaligen Phoenix-Verwaltungsgebäuden jedenfalls teilweise - als Studierendenappartements angepriesen. Leider werden sowohl die Appartements an der Knoopstraße als auch die als Studierendenappartements vorgesehenen Mikrowohnungen an der Hannoverschen Straße nicht zielgruppenspezifisch, sondern – mit einem erheblichen Preisniveau – allgemein als möblierter Wohnraum angeboten. Dort können zwar grundsätzlich auch Studierende ein Appartement mieten. Angesichts der hohen Mieten dürfte dies aber nur den wenigsten Studierenden überhaupt möglich sein. Zielgruppenspezifisch sind die Mieten jedenfalls nicht.

Claudia Oldenburg
28.10.2020

Beeinträchtigungen des Sicherheitsgefühls von Frauen und Mädchen in Harburg

Die Nicht-Regierungsorganisation Plan International e.V. hat von Januar bis März 2020 bundesweit in 4 deutschen Großstädten, u.a. Hamburg eine nicht-repräsentative Online-Befragung von Frauen und Mädchen zum Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum durchgeführt.

Mittels einer Karte sollten die Teilnehmerinnen Orte markieren, an denen sie sich unsicher fühl(t)en. Es bestand außerdem die Möglichkeit, weitere Angaben zu den Orten und Situationen zu machen, so dass für Außenstehende auch nachvollziehbarer wird, worin diese Unsicherheiten begründet sind.

Dabei hat sich gezeigt, dass in Harburg insbesondere das Gebiet um den Harburger Bahnhof/ Busbahnhof und die Seevepassage sowie die S-Bahnhöfe Heimfeld und Harburg Rathaus für viele Teilnehmerinnen Orte sind, an denen sie sich unsicher fühlen. Diese Orte und öffentlichen Räume wurden mehrfach von Teilnehmerinnen genannt. Einen weiteren Schwerpunkt in Harburg bildet das Phoenix-Viertel, das auch mehrfach genannt wurde, wenn es darum ging, dass sich Frauen und Mädchen im öffentlichen Raum unsicher fühlen. Auch andere Orte wurden – wenn auch deutlich weniger - markiert.