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Aktuelles

Aktuelle Ereignisse

20.01.2018

Katholische Schulen: SPD-Bürgerschaftsfraktion bedauert angekündigte Schulschließungen

Katholische Schulen: SPD-Fraktion bedauert angekündigte Schulschließungen
(Pressemeldung der SPD Bürgerschaftsfraktion Hamburg)

Die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion Barbara Duden hat betroffen auf die heutige Ankündigung des Erzbistums reagiert, hamburgweit insgesamt acht katholische Schulen schließen zu wollen. „Wir bedauern die Entscheidung des Erzbistums, acht Schulen schließen zu wollen. Die katholischen Schulen haben neben weiteren Privatschulen einen festen Platz in der Hamburger Schullandschaf. Die Entscheidung des Erzbistums kommt überraschend und trifft viele Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte unvorbereitet. Die Ankündigung der Schulschließungen nur wenige Tage vor Ende der nächsten Anmelderunde für die künftigen ersten und fünften Klassen, führt zudem zu weiterer Verunsicherung bei vielen Familien.“

Erschwerend kommt dabei hinzu, dass allein im Bezirk Harburg gleich drei Schulen betroffen sind. Über diesen Kahlschlag im Bezirk zeigen sich die Abgeordneten Sören Schumacher und Matthias Czech entsetzt. Schumacher: „Besonders unverständlich ist die Schließung des Niels-Stensen-Gymnasiums, dessen Neubau erst im Jahr 2011 eingeweiht wurde.“ Czech ergänzt: „Die katholische Grundschule Neugraben wird von den Eltern für ihre pädagogische Arbeit sehr geschätzt. Schon vor drei Jahren ist die katholische Stadtteilschule Neugraben, trotz auskömmlicher Finanzierung durch die Stadt, vom Erzbistum geschlossen worden. Ich finde es bedenklich, dass sich die Katholische Kirche nun komplett aus der Bildung im Süden Hamburgs zurückziehen will.“

Barbara Duden abschließend: „Die Schülerinnen und Schüler der betroffenen Schulen brauchen nun die Sicherheit, ihre Schullaufbahn an ihren Schulen ohne Abstriche beenden zu können. Wir erwarten vom Erzbistum nun Klarheit und Konkretisierungen hinsichtlich seiner weiteren Pläne.“

15.01.2018

Sondierungsgespräche diskutieren

Liebe Genossinnen und Genossen,

die Sondierungsgespräche mit der CDU/CSU sind beendet und es liegt ein 28-seitiges Papier vor, in dem die grundlegenden Ergebnisse beschrieben werden. https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Beschluesse/Ergebnis_Sondierung_CDU_CSU_SPD_120118.pdf
Am 21. Januar wird ein außerordentlicher Bundesparteitag darüber entscheiden, ob auf dieser Basis Koalitionsverhandlungen mit der CDU/CSU geführt werden sollen.

Ich habe in den vergangenen Tagen mit Besorgnis gesehen, wie vor allem in den sozialen Netzwerken in zunehmend aggressiver Weise unter Genossinnen und Genossen über das Ergebnis diskutiert worden ist.
Wenn man die 28 Seiten gelesen hat, kann man auf der Basis dessen, was man selbst als politisch wichtig ansieht, zu dem Ergebnis kommen, dass auf dieser Basis Koalitionsverhandlungen geführt werden sollen, aber ebenso kann das persönliche Ergebnis sein, dass man die bisherigen Vereinbarungen als nicht ausreichend ansieht, um in Koalitionsverhandlungen einzutreten. Da jeder von uns unterschiedliche politische Schwerpunkte hat und unterschiedliche Themen als wichtig ansieht, kann einen das Papier entweder zufriedenstellen und unbefriedigt lassen.

08.12.2017

Harburger Jusos bewerben sich um den Wilhelm-Dröscher-Preis der SPD

Die Jusos Hamburg-Harburg bewerben sich für den Wilhelm-Dröscher-Preis der SPD.

2017 ist ein besonderes Jahr für die Wilhelm-Dröscher-Preis-Verleihung. Seit 35 Jahren werden Projekte, Aktivitäten und Arbeiten für Menschen auf ordentlichen Parteitagen ausgezeichnet. Sie bewerben sich mit ihrem Projekt "Wir sind Europa".

Auch am zweiten Tag stehen die Harburger Jusosvorsitzende Benizar Gün und die Vorstandsmitglieder Bennet Gutsfeld & Percy James Coobs an ihrem Stand beim SPD Bundesparteitag in Berlin. Sie informieren dort über ihr Projekt und hoffen auf die Jury und die Delegierten zu überzeugen.

Am Freitag bekamen sie Unterstützung durch den Harburger SPD Vorsitzenden Frank Richter.

Wir wünschen viel Glück und Erfolg!

04.12.2017

Kondolenzbuch für Thomas Völsch

Harburg trauert um den verstorbenen Bezirksamtsleiter Thomas Völsch. Die Harburger SPD hat ab heute ein Kondolenzbuch ausgelegt, in dem Beileid und Anteilnahme ausgedrückt werden kann. Sie finden das Harburger SPD-Büro (Herbert-Wehner-Haus) in der Julius-Ludowieg-Str. 9, 21073 Hamburg. Die Öffnungszeiten: 4.12. und 5.12. 09-16 Uhr 6.12. 13-16 Uhr 11.12. und 12.12. 09-16 Uhr

28.11.2017

Große Trauer um Thomas Völsch

HARBURG – Nach kurzer und dramatisch verlaufender Krankheit ist der SPD-Bezirksamtsleiter Thomas Völsch am Dienstag, den 28. November 2017 verstorben. Mit großer Trauer und Bestürzung hat die Harburger SPD die Nachricht zur Kenntnis genommen.

Der SPD-Kreisvorsitzende Frank Richter und der SPD-Bezirksfraktionsvorsitzende Jürgen Heimath:“Das ist eine unglaublich traurige Nachricht. Unsere Gedanken und Herzen sind bei der Familie von Thomas Völsch, der wir weiterhin die Kraft wünschen, die nötig ist, um mit einem derartigen Schicksalsschlag umzugehen. Thomas Völsch hat sich seit seiner Wahl im Januar 2012 durch seine engagierte und zupackende Art den Respekt der Harburgerinnen und Harburger und auch des politischen Gegners verdient. Er ist keiner Diskussion aus dem Weg gegangen, wenn er sie für nötig hielt, um Harburg voranzubringen. Er hat sich um Harburg verdient gemacht und wird uns mit seiner verbindlichen und zugewandten Art fehlen. Er hat in Harburg viele Dinge bewegt. Wir haben mit ihm einen Freund verloren.“

Richter ergänzt:“Ich habe Thomas Völsch auch in seiner Zeit vor der Übernahme der Bezirksamtsleitung als jemanden kennen und schätzen gelernt, der mit Leidenschaft politische Aufgaben übernommen und sie gelöst hat. Ob als Distriktsvorsitzender des Distrikts Neugraben Fischbek, als stellvertretender Kreisvorsitzender oder als Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft und stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Ich habe Thomas als aufrichtigen, verlässlichen und stets sachorientierten klugen politischen Menschen erlebt, mit dem ich gerne diskutiert und zusammen gearbeitet habe. Die Harburger SPD hat ihm viel zu verdanken und wir werden ihm ein ehrendes Angedenken bewahren.“

27.11.2017

Lesung im Rahmen der ‚Harburger Gedenktage 2017‘

Vor fast 20 Jahren hat die Initiative Gedenken in Harburg die Harburger Gedenktage ins Leben gerufen, die sie seitdem um den 9. November, den Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938, organisiert. Jahr für Jahr gelingt es den Veranstaltern, ein beeindruckendes, umfangreiches Programm auf die Beine zu stellen, an dem sich viele Harburger Kulturschaffende und Institutionen, darunter auch Schulen, beteiligen.

Das Motto der diesjährigen Gedenktage lautet „Gegen das Vergessen – Gedenken als Mahnung für heute“. Wie die Teilnehmenden ihre Veranstaltungen konzipieren, bleibt ihnen selbst überlassen. Und eben dadurch wird das Programm Jahr für Jahr vielfältig. Es reicht von Filmen und Rundgängen bis zu Diskussionen, Gedenkveranstaltungen und Zeitzeugengesprächen.

Die SPD Harburg beteiligt sich seit vielen Jahren an den Gedenktagen, indem sie ihre Vorleseabend „Der rote Sessel“ im November thematisch darauf ausrichtet. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 29. November um 19 Uhr im Herbert-Wehner-Haus in der Julius-Ludowieg-Straße 9 statt. Als Vorleser konnte Fritz Germer gewonnen werden, der bereits mehrfach und gerne in diesem Rahmen zu hören war. Der Eintritt ist frei.

21.11.2017

Harburger SPD über Rückzug Thomas Völschs bestürzt

HARBURG – Mit großer Bestürzung haben wir leider zur Kenntnis nehmen müssen, dass Thomas Völschs gesundheitliche Entwicklung eine weitere Tätigkeit als Harburger Bezirksamtsleiter unmöglich macht und er den Ersten Bürgermeister um seine Versetzung in den Ruhestand gebeten hat.

Der Kreisvorsitzende der Harburger SPD Frank Richter und der Vorsitzende der SPD Bezirksfraktion Jürgen Heimath erklären hierzu:“Über die Nachrichten sind wir sehr bestürzt. Im Vordergrund steht selbstverständlich die Gesundheit Thomas Völschs und wir wünschen ihm und seiner Familie die Stärke und die Kraft, diese Krankheit zu überstehen und wieder vollständig zu genesen. Thomas Völsch hat sich mit seiner zupackenden und engagierten Arbeit als Bezirksamtsleiter in den vergangenen 5 ½ Jahren viel Respekt erworben. Er hat mit Leidenschaft für den Bezirk gekämpft und viele positive Entwicklungen angestoßen. Wir bedanken uns für die jederzeit freundschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit und hoffen diese in der Zukunft in anderen Zusammenhängen fortsetzen zu können.“

Zum weiteren Verfahren erklärten Richter und Heimath:“ Wir werden in den kommenden Tagen die Situation mit unserem Koalitionspartner analysieren und uns auf ein Verfahren verständigen, mit dem eine gute Nachfolgeregelung für den Bezirk gefunden werden kann.“

07.11.2017

Glückwunsch an die neue Harburger Jusos Kreisvorsitzende

Die Harburger Jusos haben einen neuen Vorstand. Am 3. November wurde Benizar Gündogdu zur neuen Vorsitzenden gewählt. Stellvertretende Vorsitzende wurden Dilan Tas und Daniel Kühn. Außerdem wählte die Vollversammlung sieben Beisitzerinnen und Beisitzer.

Der bisherige Vorsitzend Thilo Sander, der nach zwei Jahren nicht wieder angetreten war, bedankte sich für zwei tolle Jahre und wünschte dem Vorstand viel Erfolg für das nächste Jahr und gutes Gelingen beim Umsetzen der Ideen.

03.11.2017

Wohnen muss bezahlbar sein

Im Rahmen der Diskussionsreihe „Wohnen muss bezahlbar sein“ besucht die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Dr. Dorothee Stapelfeldt, am 13. November auf Einladung der SPD- Bürgerschaftsabgeordneten Matthias Czech und Sören Schumacher den Stadtteil Neugraben. Wohnen ist eines der zentralen Themen, das die Menschen in Hamburg bewegt. Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ist nach wie vor groß. Rund 100.000 neue Wohnungen benötigt Hamburg in den nächsten 10 Jahren. In Neugraben entstehen in den Entwicklungsgebieten Vogelkamp, Fischbeker-Heidbrook und-Reethen knapp 5.000 Wohneinheiten für gut 10.000 Bewohner. Die neuen Nachbarn sollen in den Stadtteil eingebunden, soziale- und Verkehrsinfrastruktur geschaffen werden.

Darüber wollen Matthias Czech und Sören Schumacher mit der Senatorin diskutieren. Unterstützt wird die Diskussion mit dem Sachverstand des Bezirksamtsleiters Thomas Völsch und des SPD- Fachsprechers für Stadtplanung in der Bezirksversammlung Frank Richter. Viel Zeit für Fragen aus dem Publikum ist ebenfalls eingeplant.

Die Diskussion findet am Montag, 13. November 2017, um 19.30 Uhr in der Aula der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg im Fischbeker Moor 6 (Standort Fischbek) statt. Matthias Czech und Sören Schumacher freuen sich auf eine angeregte Diskussion mit der Senatorin und dem Stadtteil.

01.11.2017

Der Rote Sessel im Rahmen der Harburger Gedenktage 2017

Fritz Gärmer liest auf dem Roten Sessel
„Flüchten, um zu leben“ - Texte über Menschen auf der Flucht vor den Nationalsozialisten

Was beschäftigt Menschen, wenn sie ihre Heimat verlassen müssen? Wie fühlen sich Flüchtende im Exil, welche Schwierigkeiten, aber auch welche Unterstützung erfahren sie? Darum geht es in den Texten, die Fritz Gärmer liest. Im Hintergrund schwingt immer die Frage mit, ob sich Flüchtlingsschicksale aus der Zeit des Nationalsozialismus
mit aktuellen Erfahrungen von Flüchtenden vergleichen lassen.