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Wir über uns
Die SPD ist eine große Partei. Die will organisiert sein. Eigentlich fängt es schon an, wenn vier Menschen sich treffen - dann machen sie schon Politik. Wir sind zwar gut organisiert, aber sind keinesfalls ein geschlossener Verein. So ist in der Regel jede Veranstaltung öffentlich, und wenn Sie Lust und Zeit haben, schauen Sie einfach vorbei.
Zur Landesorganisation Hamburg gehören sieben Unterbezirke, die in Hamburg Kreise genannt werden. Hier gibt es Vorstände und alles andere, was dazu gehört. Der Kreis Harburg umfasst den Bezirk Harburg.
Der Kreis Harburg besteht aus acht Distrikten, die in der Regel einmal im Monat tagen. Hier beginnt der Prozess der Willens- und Meinungsbildung innerhalb der SPD. Distriktsarbeit kennt dabei keine Grenzen: Sowohl ganz konkrete Fragen der Kommunalpolitik als auch aktuelle Landes- und Bundespolitik stehen bei den Mitgliederversammlungen auf der Tagesordnung. Näheres zu unseren Distrikten erfährtst du hier.
Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreise sind auf spezielle Arbeitsgebiete spezialisiert. Sie tragen ihre Ergebnisse auf den Versammlungen vor und formulieren Anträge für die Perteiarbeit. Manche Arbeitsgemeinschaften und -Kreise arbeiten auf Hamburger Ebene, viele sind aber auch in Harburg direkt aktiv. Näheres dazu erfährst Du unter "Mitmachen".
Der Kreisvorstand
Kreisvorstand (Wahl 7. September 2024):
- Kreisvorsitzende: Claudia Loss
- Stellvertr. Kreisvorsitzende: Sven Hey | Henning Reh
Kassierer:
- Birgit Rajski
Beisitzer im Kreisvorstand:
- Klaus Fehling
- Nicole Hartmann
- Okşan Karakuş
- Holger Lange
- Eftichia Olowson-Saviolaki
- Marian Sunderbrink
Kreisgeschäftsführerin:
- Dr. Maximilian Blaeser
Das Herbert-Wehner-Haus
Der „Umschlagplatz“ für viele Aktivitäten der SPD Harburg ist das Herbert- Wehner-Haus in der Julius- Ludowieg-Str. 9. Neben dem Kreisbüro finden sich hier auch die Büros der Bürgerschaftsabgeordneten Sören Schumacher, Claudia Loss sowie des Bundestagsabgeordneten Metin Hakverdi.
Hier erhältst Du alle Informationen oder Kontakte, die Du brauchst.
160 Jahre SPD in Harburg
Die Entwicklung Harburgs ist eng mit der Sozialdemokratie verknüpft. Schon 1857 wurde der „Harburger-Bildungs-Verein“ gegründet, der berufsübergreifend für alle Arbeiter offen war. 1863 gründete Theodor York den Harburger Allgemeinen Arbeiterverein. Als Abgesandter Harburgs gehörte York neben Ferdinand Lassalle und anderen zum Gründerkreis des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV). Nach Theodor York ist heute eine Straße im Harburger Binnenhafen benannt.
Mit Heinrich Baerer hatte die junge Harburger Sozialdemokratie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einen weiteren charismatischen Vertreter. Jahrelang leitete er die noch junge Partei, dieihn nach seinem Tod auf dem Alten Friedhof an der Bremer Straße einen Gedenkstein mit der Inschrift „Dem Kämpfer für des Volkes Rechte“ setzte.
Harburg hat seitdem viele Höhen und Tiefen erlebt und war dem Nationalsozialismus erlegen wie jede Stadt in Deutschland. Sozialdemokraten, Juden, Kommunisten, Christen, Roma, jeder der nicht ins nationalsozialistische Schema passte, bezahlten die Machtübernahme mit Verfolgung, Folter und Tod.
Die Lehre daraus bleibt auch heute noch aktuell:
Nie wieder! Rassismus, Intoleranz und Populismus muss entschieden entgegen getreten werden.
Nach dem Ende der Nazi-Diktatur begann der Aufbau der Harburger SPD von Neuem. Über Jahrzehnte (von 1949—1983) war Herbert- Wehner direkt gewählter Abgeordneter im Wahlkreis Harburg. Nach ihm ist unser Kreisbüro, das „Herbert-Wehner-Haus“, benannt.
Seit mehr als 150 Jahren haben unsere Werte FREIHEIT, GERECHTIGKEIT und SOLIDARITÄT nichts an Aktualität verloren. Die Frage der sozialen Gerechtigkeit ist so aktuell wie zur Zeit der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins. Ohne Sozialdemokratie würde es keinen Achtstundentag, keine Arbeitnehmer- rechte und keine Arbeitsschutzgesetze geben.
Heute engagieren sich um 800 Frauen und Männer in der Harburger Partei.