18.01.2022
Positive Signale für das Schwimmen in Harburg – SPD Fraktion begrüßt Bekenntnis zur weiteren Planung
Auf Einladung der Bezirksversammlung berichtete der Staatsrat in der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA), Michael Pollmann, über den aktuellen Sachstand zur Bädersituation in Harburg. Das betraf sowohl ein neues Kombibad in Neugraben-Fischbek, für das eine Kooperation über die Landesgrenze mit der Gemeinde Neu Wulmstorf angestrebt wird, als auch die Erweiterung des Bades MidSommerland an der Außenmühle um ein 25-m-Schwimmbecken.
Gerade im Hinblick auf das gemeinsame Kombibad in Süderelbe gab es in den vergangenen Monaten Irritationen, nachdem es der Gemeinde Neu Wulmstorf gelungen war, Bundes- und Landesmittel für die Sanierung des eigenen Hallenbades zu erhalten. Das veranlasste eine Vertreterin der Bäderland Hamburg GmbH in der Novembersitzung des Stadtentwicklungsausschusses zu der Behauptung, das Projekt sei nicht mehr realisierbar und die Machbarkeitsstudie, die einen Bedarf für ein neues, zeitgemäßes Kombibad ausgewiesen hatte, nicht mehr aktuell. In der Sitzung stellte allerdings der Vertreter der Gemeinde Neu Wulmstorf, der Fachamtsleiter Ortsentwicklung und Immobilienwirtschaft, Thomas Saunus, klar, dass die Sanierung des eigenen Hallenbades keine Abkehr der Gemeinde von dem gemeinsamen Badprojekt darstelle.